Glücksspiel fasziniert die Menschheit schon seit Jahrtausenden und gerade im Zeitalter der Digitalisierung haben Online-Casinos das Internet erobert. Das Problem bei diesen Online-Spielbanken ist jedoch, dass sie meist ohne gültige Konzession operieren. Einer dieser Anbieter ist das in Österreich gegründete Unternehmen bwin, dass sich neben Sportwetten auch auf Online-Glücksspiel konzentriert – und das ohne Konzession für Österreich! Keine gültige Lizenz für ein Land zu besitzen, in dem die Dienste angeboten werden, ist jedoch illegal und Online-Casino-Verluste auf bwin somit durch fairesSpiel rückforderbar.
Wegweisend für die rechtliche Entwicklung rund um das Einklagen von Online-Casino-Verlusten war das Urteil des Obersten Gerichtshofes (OGH 3 Ob 72/21s) vom 20. Mai 2021, bei dem es um eine Verlustsumme in der Höhe von € 73.536 ging, die eine Dame beim Spielen im Online-Casino von bwin erlitten hatte. Das Verfahren richtete sich gegen Electra Works Limited, ein Tochterunternehmen von bwin, und wurde, auch nach Berufung, zugunsten der Klägerin entschieden: “Das Berufungsgericht bestätigte die stattgebende Entscheidung des Erstgerichts auf Rückzahlung der Spielverluste der Klägerin wegen Unerlaubtheit des von der Beklagten angebotenen, gegen das österreichische Glücksspielmonopol (Konzessionssystem) verstoßenden Online-Glücksspiels und daraus resultierender Nichtigkeit der zugrunde liegenden Glücksspielverträge.”
Das bedeutet, dass es aufgrund der fehlenden Konzession, nicht zu einem gültigen Vertrag zwischen Online-Casino und Spieler*Innen kommen kann. Diese Entscheidung entsprach nicht nur dem österreichischen Glücksspielrecht, sondern wurde auch durch den Europäischen Gerichtshof gestärkt, der die Ansicht vertritt, dass private Anbieter von Glücksspiel nicht ohne gültige Lizenz agieren dürfen. In Österreich darf übrigens nur die Casinos Austria AG Online-Glücksspiel auf seinem Portal win2day anbieten, sämtliche andere Anbieter – wie auch bwin – sind konzessionslos, illegal und erlittene Verluste können zurückgeklagt werden.
Auch wenn Online-Casinos, wie bwin, wissen, dass ihre Dienste aufgrund fehlender Konzession nicht legal sind, können Personen jedoch immer noch, ohne jegliche Einschränkungen, die Seite aufrufen, sich registrieren und im Endeffekt Geld verlieren. Auch die österreichische Dame, die mehr als € 70.000 Verlust zu beklagen hatte, konnte sich einfach auf der Website des Online-Casinos registrieren und losspielen – ohne dass eine Überprüfung durch das Casino stattgefunden hätte. Und mit dieser Problematik ist sie auch nicht alleine, es gibt unzählige Menschen, die durch illegale Online-Casino-Verluste geschädigt wurden.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass Personen, die Online-Casino-Verluste erlitten haben, aufgrund dieses wegweisenden Urteils, mithilfe von fairesSpiel die enormen Verlustsummen wieder zurückholen können. Und: Verluste können zudem auch rückwirkend (für bis zu 30 Jahre) zurückgefordert werden! Hier kannst du einen kostenfreien ersten Check durchführen!
Nimm’ noch heute Kontakt mit uns auf, damit wir dir helfen, deine verspielten Summen zurückzuholen: info@fairesSpiel.at oder +43 1 4170541.
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Diese Fragen bekommen wir häufig gestellt....
Was ist bwin?
Bwin ist ein in Österreich gegründetes Unternehmen, dass sich auf Sportwetten und Online-Glücksspiel (Online-Casino) spezialisiert hat. In Österreich verfügt bwin jedoch über keine gültige Glücksspiel-Lizenz, Verluste sind daher durch fairesSpiel.at rückforderbar.
Ist bwin illegal?
Ja, in Österreich sind die Glücksspieldienste von bwin illegal, da es über keine Konzession verfügt. Sämtliche Verlustsummen können daher mithilfe von fairesSpiel.at eingeklagt werden (Sportwetten sind davon jedoch ausgenommen und Verluste aus diesen nicht rückforderbar).
Warum ist bwin illegal?
Da bwin keine österreichische Konzession – also Glücksspiel-Lizenz – besitzt, ist das Angebot seines Online-Casinos nicht legal. Das bedeutet jedoch auch, dass sämtliche Verluste gemeinsam mit fairesSpiel.at rückforderbar sind.
Warum benötigt bwin eine Glücksspiel-Konzession?
Dem österreichischen Glücksspielgesetz, das vom EuGH als unionskonform eingestuft wurde, entsprechend muss eine gültige Glücksspiel-Lizenz für das jeweilige Land, in dem die Dienste angeboten werden, beantragt werden. In Österreich ist bwin somit illegal, Verluste durch fairesSpiel.at rückholbar.
Wo liegt die Konzession von bwin?
Bwin wird durch die Malta Gaming Authority reguliert, die Konzession liegt also in Malta. Für Österreich besitzt bwin jedoch keine Lizenz, daher können Verluste aus dem Online-Casino mit fairesSpiel.at zurückgefordert werden.
Was kann ich tun, wenn ich im Online-Casino von bwin Geld verloren habe?
Wenn du Verluste im Online-Casino von bwin, das ohne gültige Konzession operiert, erlitten hast, dann melde dich bei fairesSpiel.at – wir helfen dir deine Verluste wieder zurückzubekommen!
Können Verluste bei bwin zurückgefordert werden?
Ja, Verluste aus dem Online-Casino können durch fairesSpiel.at zurückgefordert werden, Sportwetten sind jedoch davon ausgenommen.
Können Sportwetten-Verluste bei bwin zurückgefordert werden?
Nein, Sportwetten sind legal und Verluste dadurch nicht rückforderbar.
Können Verluste im Online-Casino auch rückwirkend zurückgefordert werden?
Ja, Verluste in Online-Casinos, die wie bwin konzessionslos agieren, können auch rückwirkend durch fairesSpiel.at zurückgefordert werden.
Kann fairesSpiel.at mir bei der Rückholung meiner Verluste auf bwin helfen?
Ja, hast du Geld im Online-Casino von bwin, oder einem anderen Online-Glücksspielportal ohne Konzession, verloren, kann dich fairesSpiel.at bei der Rückholung deiner Verluste unterstützen. Nur Sportwetten sind legal und Verluste aus diesen nicht rückforderbar.