Suchtgefahr beim Online-Glücksspiel

Glücksspiel übt schon seit jeher eine Faszination auf die Menschheit aus. Und noch nie war es einfacher, im Casino zu spielen, als heutzutage. Denn Casinos sind nicht mehr nur physische Stätten, in denen im klassischen Ambiente - und Dresscode - Poker, Roulette oder Blackjack gespielt werden kann. Die Glücksspielbranche hat in den letzten Jahren das Internet für sich entdeckt, was zu einem regelrechten Boom an Online-Casinos geführt hat. Online-Glücksspiel-Portale sind rund um die Uhr erreichbar, was bedeutet, dass jederzeit – egal wo man sich gerade befindet – einfach losgezockt werden kann. Neben finanziellem Verlust ist eine der größten Gefahren des Online-Glücksspiels die Spielsucht, die oft lange unbemerkt bleibt.

Suchtgefahr

Online-Casinos können jederzeit auf dem Handy aufgerufen werden, zuhause auf der Couch oder aber unterwegs am Weg in die Arbeit oder eine schnelle Runde an der Supermarktkasse. Doch mit einer Verfügbarkeit der Online-Casinos rund um die Uhr, steigt auch die potentielle Suchtgefahr. Es kann sehr schnell gehen, den Überblick über seine Finanzen zu verlieren und sich auf einmal mit großem Verlust konfrontiert zu sehen. Viele versuchen die Verluste mit weiteren Einsätzen wieder zurückzugewinnen, doch meist scheitert dieses Vorhaben und so kann eine gefährliche Abwärtsspirale entstehen. Wie viele Personen in Österreich an pathologischem Spielverhalten leiden, ist nicht bekannt, denn die letzte Studie zum Thema Spielsucht liegt bereits über 10 Jahre zurück. Damals wurden vom österreichischen Sozialministerium über den Zeitraum Juli 2009 bis Februar 2011 Personen der Allgemeinbevölkerung, Expert*Innen, Spieler*Innen sowie das Personal von Glücksspielanbietern zu diesem Thema befragt. Nach Ablauf des Studienzeitraums stellte sich heraus, dass etwa 64.000 der befragten Personen ein pathologisches Spielverhalten aufweisen. In Zeiten des Online-Glücksspiels, kann nur davon ausgegangen werden, dass sich exponentiell zum Anstieg der Online-Casinos, auch die Zahl der spielsüchtigen Personen stark nach oben entwickelt hat.

Offizielle Präventionsmaßnahmen?

Suchtprävention soll laut rechtlichen Auflagen von Online-Casinos eingehalten und Spieler*Innenschutz an erster Stelle stehen – dies sieht in der Realität jedoch anders aus. Das Online-Glücksspielportal Mr. Green wurde erst im Sommer 2021 unter anderem wegen Sorgfaltspflichtverletzung gegenüber Spieler*Innen zu einer Strafe von € 3,06 Millionen verurteilt. Casinos verdienen ihr Geld durch Verluste von Spieler*Innen – es würde dem Geschäftsmodel also schaden, selbst wirklich greifende Maßnahmen bezüglich Glücksspielsucht-Prävention zu setzen. Spieler*Innen haben zwar die Möglichkeit ein Limit – zeitlich und/oder finanziell – zu setzen oder den Account gänzlich zu sperren, doch solche kleinen Hindernisse stehen pathologischem Suchtverhalten nicht im Weg. Weiters ist es besonders schwierig der Thematik rund um Online-Glücksspiel zu entgehen, denn im Fernsehen wird man durch die diversen Werbespots der Online-Casinos permanent in Versuchung geführt und zum Weiterspielen animiert. Österreich hat in seiner Studie angegeben, in Zukunft den Spieler*Innenschutz in Online-Casinos zu intensivieren, wirklich geschützt sind Spieler*Innen jedoch auch über 10 Jahre später nicht. Die gute Nachricht ist, dass Online-Casinos, wie Mr. Green, Wunderino oder bwin laut österreichischem Recht (mit Ausnahme von win2day, dass zur Casinos Austria AG gehört) aufgrund der fehlenden Glücksspiel-Konzession nicht legal sind und Verluste somit durch fairesSpiel zurückgeholt werden können.

Anzeichen für Spielsucht

Die Anzeichen für Spielsucht sind bei weitem schwieriger zu erkennen, als bei anderen Süchten, wie Alkohol- oder Drogensucht, die zu körperlichen Erkennungsmerkmalen führen. Oftmals sind sich Betroffene ihrem Suchtverhalten selbst zu Beginn gar nicht bewusst und erst nach zahlreichen Verlusten wird die Notbremse gezogen. Spielsüchtige reagieren oft abweisend oder aggressiv, wenn sie auf erlittene Online-Casino-Verluste angesprochen werden. Ein weiteres Anzeichen kann auch eine plötzliche Verhaltensänderungen - wie kaum mehr stattfindende soziale Interaktionen – sein. Ein anderer Hinweis auf pathologisches Spielverhalten ist auch, wenn Personen ihre gesamte Freizeit mit Online-Glücksspiel verbringen, unbezahlte Rechnungen sich jedoch bereits stapeln. In Österreich gibt es zahlreiche Hilfseinrichtungen, die Betroffene und Angehörige durch den Heilungsprozess ihrer Spielsucht begleiten.

Solltest du im Online-Casino gespielt und Verluste erlitten haben, helfen wir von fairesSpiel dir dabei, sie wieder zurückzuholen. Denn ohne eine gültige Glücksspiel-Lizenz, kommt es gar nicht zu einem rechtlich gültigen Vertrag zwischen Online-Glücksspiel-Portalen und Spieler*Innen. Hier kannst du prüfen, ob wir dich bei der Rückholung unterstützen können! Solltest du noch weitere Fragen zur Rückholung deiner Casino-Verluste haben, dann ruf’ an: +43 1 4170541 oder schreib’ uns ein Mail: info@fairesSpiel.at.

Kann man von Online-Glücksspiel süchtig werden?

Ja, unter den richtigen Umständen kann sich eine Glücksspiel-Sucht entwickeln. Meist führen wiederholte Verluste und ständige Verfügbarkeit zur Abhängigkeit. Verluste können jedoch durch fairesSpiel zurückgeholt werden.

Woran merkt man, dass jemand spielsüchtig ist?

Anzeichen für Spielsucht sind schwerer zu erkennen als beispielsweise bei Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Meist gibt es dezente Hinweise, wie Änderungen der sozialen Interaktion, Stimmungsschwankungen bei Gesprächen über Online-Glücksspiel oder nicht bezahlte Rechnungen.

Welche Gefahren lauern im Online-Casino?

Online-Casinos setzen wenig Maßnahmen bezüglich Spielsuchtprävention. Neben undurchsichtigen Nutzungsbedingungen, an strikte Konditionen gebundene Boni lauert auch ein unbekannter Hausvorteil im Online-Glücksspiel. FairesSpiel kann dir jedoch dabei helfen, deine Verluste wieder zurückzuholen!

Wie viele spielsüchtige Personen gibt es in Österreich?

Laut der letzten österreichischen Studie, die über den Zeitraum Juli 2009 bis Februar 2011 durchgeführt wurde, gab es zum damaligen Zeitpunkt etwa 64.000 Personen, die an pathologischem Spielverhalten litten. Die genaue heutige Ziffer ist nicht bekannt, es kann jedoch angenommen werden, dass es aufgrund der zahlreichen Online-Casinos auch mehr Spielsüchtige Personen gibt.

Welche Maßnahmen können zur Spielsuchtprävention getroffen werden?

Um eine Spielsucht zu vermeiden, sollten gleich zu Beginn strikte Limits – sowohl finanzielle als auch zeitliche – gesetzt werden. Es empfiehlt sich kein Geld zu verspielen, das man nicht besitzt und öfters Pausen einzulegen. Generell sollte auch nur in legalen Online-Casinos gespielt werden (in Österreich nur win2day). Verluste aus konzessionslosen Casinos können mithilfe von fairesSpiel zurückgeholt werden.

Wie kann ich meine Online-Casino-Verluste zurückbekommen?

Das österreichische Unternehmen fairesSpiel hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit qualifizierten Partner*Innen, illegitime Online-Casino-Verluste zurückzuholen. Auf der Website von fairesSpiel kann ein unverbindlicher Check durchgeführt werden.

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